Nutzfahrzeuge

Nutzfahrzeuge unterscheiden sich in ihrem Anforderungsprofil deutlich von Personenkraftwagen. Lebensdauer und Robustheit auf der einen Seite und das Fahrzeug als Arbeitsplatz auf der anderen Seite definieren die Entwicklungsziele. Mit einem Team von erfahrenen Ingenieuren arbeitet die CDH AG seit Jahren in diesem Aufgabengebiet und unterstützt Fahrzeugentwicklungen vom leichten Transporter bis hin zum schweren Lastkraftwagen und Bussen.

Schwingungskomfort und Akustik

Da im Nutzfahrzeugbereich das Fahrzeug als Arbeitsplatz dient, werden hier besondere Anforderungen an den Komfort, speziell den Schwingungskomfort gestellt. Vibrationen, die der Fahrer über Lenkrad und Sitz wahrnimmt, sollen auf ein Minimum reduziert werden. Das Gleiche gilt für die akustische Wahrnehmung von niederfrequenten Fahrzeuggeräuschen. Um diese Entwicklungsziele zu erreichen, kommen Simulationsmodelle unterschiedlicher Komplexität zum Einsatz.

GESAMTFAHRZEUG
  • Gesamtfahrzeug System Modellierung
  • Niederfrequente NVH Analyse (Motorgeräusch, Fahrbahngeräusch, etc.)
  • Einfluss und Abstimmung von Einzelkomponenten im Gesamtsystem zur Optimierung des Gesamtfahrzeugkomforts
  • Zeitbereichsanalyse
  • Hybridmodellierung (Berücksichtigung von Messergebnissen im Simulationsmodell)
  • Definition von Zielkriterien für die Gesamtfahrzeugakustik
KAROSSERIEAUSLEGUNG: ROHKAROSSERIE UND TRIMMED BODY
  • Statisch lineare Berechnungen der Rohkarosserie bzw. des Fahrerhauses zur Bewertung der Steifigkeit, globalen Torsion und Biegung, lokaler Anbindungspunkte, Spannungs- und Dehnungsverteilung
  • Dynamische lineare Berechnungen zur Bewertung globaler und lokaler Eigenformen und Eigenfrequenzen, sowie lokaler dynamischer Steifigkeiten
  • Karosseriestrukturoptimierung (Blechdicken und Form) hinsichtlich Funktion und Gewicht
BAUTEILAUSLEGUNG
  • Spannungsanalysen einzelner Komponenten, z. B. Bremsleitungen
  • Funktionsoptimierung einzelner Komponenten, z. B. Blattfedern
AGGREGATEAKUSTIK
  • Bewertung und Optimierung des von der Strukturoberfläche abgestrahlten Schalls mittels Boundary Element Methode, z. B. Motorblock, Getriebegehäuse, Abgasanlage und Luftansaugsysteme.
Dr. René Visser

Ansprechpartner

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